Die
Lenginsel
„Tysnes“ am
Bjornafjord in
Westnorwegen
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Es
ist schon ne
beachtliche
Strecke mit
dem Auto die
man zurücklegt
um an einen
schönen
Angelplatz
zu kommen.
Aber
anstrengend
ist es nicht.
Am 1. Tag
von
Luxemburg
bis nach
Hamburg, ein
gemütlicher
Zwischenstop
mit Übernachtung
und
Aufstocken
des
Angelmaterials
im „1000
Angeln“,
dann am 2.
Tag gemütlich
bis
Hanstholm
und dort mit
der Autofähre
der
Fjordline
nonstop in
20 Stunden
bis nach
Bergen.
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Ab
Bergen ist es noch
knapp ne halbe
Stunde mit dem Auto
und 35 Minuten mit
einer kleinen Fähre.
Schon ist man auf
der Insel
„Tysnes“.
Tysnes
ist die Insel der
Leng. Nirgends in
Norwegen, so wird
uns berichtet,
werden längere und
schwere Lengs
gefangen wie hier.
Im letzten Jahr
wurde z.B. ein Leng
von 1,80m und guten
30 kg mit der
Handangel bezwungen.
An einem Tag wurden
in einem Boot sogar
5 Lengs
zwischen
172,5cm (30,4 kg)
bis 146cm (17,5kg)
erlegt.
In
einer sauber und
praktisch
eingerichteten
Anlage „Tysnes sjø
og Fritid“ hat man
alles was man zum
grossen Fang braucht,
ein hilfsbereiter
Angelguide der mit
wertvollen Tipps
immer zur Stelle
ist, gutes Boot,
Ferienwohnung, und
das Wasser in 5
Metern Entfernung
und natürlich ...reichlich
Fische, der
unterschiedlichsten
Art.
www.angelferien.no
Was
noch so besonderes
auf Tysnes ist, egal
welches Wetter
herrscht, man findet
immer ein ruhiges Plätzchen,
ob in den Schären,
im Björnafjord
selbst, im Fjordarm
direkt vor der Haustür
oder bei sehr
schlechtem Wetter
direkt vom Bootssteg.
Einige der besten
Fangplätze für
Leng, Lumb, Dorsch,
Pollack, usw. liegen
knapp 5 Minuten vom
Angelcamp entfernt.
Zum
Naturköderangeln
benutzen wir eine 30
lbs Penn Never Crack
Fjordspin, mit einer
Penn Linecounter 895
LC die mit 500m 0.30
Dynema bespult ist.
Als Vorfachmaterial,
1mm Nylonschnur,
einige Leuchtperlen,
Leuchtoktopusse,
starke Wirbel,
5/0-8/0 Wallerhaken
und je nach Strömung
400 bis 600 gr Blei.
Als Köder,
Filets von
frischgefangenen
Makrelen. Angeltiefe
zwischen 80 und 200
Meter. Das Resultat:
Auf
Köhler oder Pollack
reicht leichteres
Gerät wie Zb. eine
Pilkstange von 100
bis 200 gr.
Makrelenvorfächer,
kleine Gummimakks
oder Twister und
ein 100-150gr
Pilker. Allerdings
kann es sein dass
man sehr schnell
wieder auf kräftiges
Material umsteigt,
denn die dicken Köhler
zerfetzen zu
schwache
Angelmontagen wie
Papier.
Hat
man die Portionsköhler
erst mal im
Mittelwasser
gefunden, dann geht
am leichten Gerät
die Post ab bis die
Arme schmerzen und
die Fischkisten
randvoll sind.
Beim
Angeln auf Tysnes
wird’s nie
langweilig, da in
jedem Moment, wo der
Köder im Wasser
ist, kann eine Überraschung
an den Haken gehen.
Auch
im Angelcamp ist
immer was los und
ein gemeinsames
Bierchen in
geselliger Runde
wird schnell zum
Anlass irgendetwas
zu feiern, ob ein
Geburtstag, ein
dicker Fisch oder
dass spät abends
jeder glaubt er sei
ein Wikinger.
Nach
2 Wochen
stressfreiem Angeln,
vielen Fischen, kräftigen
Drills, freundlichen
Anglern und
Betreuern im
Fischcamp,
geselligen
Barbecues,
Gitarren-Session,
uvm. geht’s die
gleiche Strecke
wieder zurück nach
Luxemburg, nur dass
diesmal die Kühlboxen
im Auto mit etwa 100
kg feinstem, tiefgekühltem
Fischfilet gefüllt
sind. Auch ist die
Reservierung für
2005 schon in der
Tasche, denn dann
heisst es wieder „
Go to the North“
..mit dem original
Wikingergruss: Skol!
Binz
Serge
Gelhausen
Pierrot
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