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Das Große Abenteuer Teil II
(Juli 07)

Am 6 Juli 07 war es endlich wieder so weit. Die endlose Zeit der Vorbereitung und Planung, des Montagen entwickeln und bauen sowie der Vorfreude war vorbei. Wir machten uns nach zwei langen Jahren des Wartens erneut auf den Weg zu dem Ort, der uns im Jahre 2005 so atemberaubende Fische bescherte. ( Siehe Reisebericht Jörg, Ingo, Jost vom Sep. 05 ).

Ziel unserer Reise ist die klasse Anlage Sjø og Fritid auf Tysnes oder kurz gesagt wir fahren wieder zu Michaela und Michael.

Wir hatten alle Erfahrungen unserer ersten Tour in die Planung, das Geschirr und die Montagen einfließen lassen und waren überzeugt, perfekt ausgerüstet zu sein. 

Aufgrund der Erfahrungen der letzten Reise,  haben wir uns in diesem Jahr für die Dieselschnecken entschieden, denn die kleinen Boote der letzten Reise sind bei starkem Wind doch recht anfällig. Diese Entscheidung war sehr gut, denn das Fischen zu dritt in einer Dieselschnecke ist bei allen Witterungsbedingungen nahezu optimal.

Nach 28 stündiger  Anreise von Hamburg kamen wir bei Sonnenschein, gut ausgeruht gegen 17.00 Uhr in der Anlage an, wo Michael uns schon erwartete und uns die Appartements sowie die Boote übergab. Alles wie immer perfekt…. Kurz auspacken und Betten machen, dann schnell in die Boote und noch ein paar Pollaks und Makrelen fischen, damit der erste Angelhunger gestillt wird.  Dann später noch den Griller an und ein paar kalte Bier, was gibt es schöneres?

Durch die Jahreszeit kamen wir in den Genuss fast rund um die Uhr fischen zu können. Wir haben meistens zwei Ausfahrten unternommen. Die erste von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr dann Essen und Filetieren und gegen 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr die zweite Runde. Einfach unglaublich was so ein durchschnittlicher Männerkörper alles ertragen kann!!!!!!! 

Den ersten Tag verbrachten wir bei Sonnenschein, es war übrigens das letzte mal in diesem Urlaub das wir die Sonne sahen, im Langenuen, mit mäßigem Erfolg fischten wir zwischen 60 und 130 Metren ein paar halbstarke Lumbs und Lengs bis 6 Pfund. Da der Vormittag am Grund nicht besonders erfolgreich war, befriedigten wir unseren Jagdhunger an einem riesigen Makrelenschwarm, dem wir hunderte von Fischen als Futterfisch für die nachfolgende Woche entrissen. Am Abend fischten wir bei strömenden Regen im Lumbloch direkt bei der Anlage und brachten die ersten guten Fische mit nach Hause. Auf 220 Metern hatten wir einige gute Lengs bis 4,2 Kilo jedoch mehr Lumbs bis 4,5 Kilo. So wurde es doch noch ein guter und erfolgreicher erster Tag.

Nach den Erfahrungen des Vortages haben wir uns am zweiten Tag für das Fischen rund und die erste Lachsfarm entschieden. Im Lumbloch und an den umliegenden Kanten hatten wir einen abwechslungsreichen Tag mit allen Fischen, die dieses wunderschöne Land zu bieten hat. Wir hatten am Abend ca. 15 Grundfische, wovon die größten Zielfische an diesem Tag zwei Lumb von 5,2 und 5,4 Kilo waren. 

Die nächsten Tage hatten wir mit Windstille und Dauerregen zu kämpfen, Jörg und Ingo starteten um 4.00 Uhr  morgens und legten uns genau zum Frühstück 8 tolle Lumbs bis 6,5 Kilo auf den Steg. Kein Wunder, dass das Essen im Schnellgang eingenommen wurde und alle heiß auf weitere leckere Lumbfilets waren.  

Durch die Windstille und den absoluten Stillstand des Wassers fischten wir an diesem Tage nahezu keinen Grund ab somit entschieden wir uns zum Tiefseeschleppen. 700 Gramm Blei auf 200 Meter Tiefe und mit Schleichfahrt den Grund absuchen. Das funktioniert aber nur im Schlammloch oder bei absolut glattem Grund, denn hier ist die Hängergefahr gleich null.  Eine wirklich merkwürdige Art zu angeln aber durchaus erfolgreich, denn auch mit dieser Methode fingen wir 15 leckere Lumbs bis 6 Kilo.  

Die nächsten beiden Tage fuhren wir wieder in den Langenuen und suchte die Abwechslung. Wir hatten traumhafte Fangerlebnisse. Pollak bis 5 Kilo, die wir mit kleinen Makrelenfetzen unter den großen Makrelenschwärmen herauskitzelten oder mit dem Gummifisch an den Felskanten fingen. Köhler bis 4 Kilo an der Meerforellenrute die im Mittelwasser beim Speedjigging einstigen und einen atemberaubenden Drill lieferten. Klaus fing einen Leng von 4 Kilo auf einen roten Gummifisch in 80 Metern Wassertiefe. Und auch der größte Fisch des Urlaubs, ein Leng mit 9,4 Kilo, gefangen ebenfalls von Klaus, kam aus einer Tiefe von 193 Meter. Gebissen hat er auf einem Unterwasserberg in der Mitte des Langenuen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den letzten Angeltag verbrachten wir wieder in unserem Lumbloch direkt vor der Anlage, dem wir ja zwei Tage Ruhe gegönnt hatten. Es wurde ein sensationeller Tag. Bei Weltuntergangswetter und starkem Wind durchpflügten unsere Bleie das Schlammloch in alle Richtungen. An diesem Tag fingen wir 24 Lunb und einen Leng. Die Fische schienen nur auf diese Bedingungen gewartet zu haben. Acht Lumbs wogen über 5 Kilo wobei der Größte, gefangen von Jost, 7,5 Kilo auf die Waage brachte.

 

 

 

 

 

 

  

Wir waren jetzt zum zweiten male in dieser Anlage und wir sind wieder restlos begeistert.

Wir haben in diesem Jahr völlig neue Plätze und Angelmethoden kennen gelernt und die Erfolgsstellen aus dem  Jahr 2005 nicht einmal beangelt. Die Fische in diesem Jahr hatten in der Breite ein deutlich  höheres Gewicht als vor zwei Jahren, so fingen wir ca. 20 Fische über 5 Kilo. In der Spitze reichten die Gewichte aber nicht an die Ausnahmefische des Jahres 2005 ran. 

An dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön an Michaela und Michael, Ihr seid einfach klasse und wir freuen uns jetzt schon auf das erste Bier im Jahre 2009 bei euch auf dem Steg. 

Mit lieben Grüßen aus Hamburg 

Jost, Ingo, Jörg Klaus, Klaus und Guido

 

 

 

 

 

 

 DANKEN euch für den tollen Bericht!!! M+M

 

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Letzte Änderung: 31 januar 2012