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 Familie Kessel auf Tysnes 
(07/04)

Am Mittwoch angekommen fuhren wir Abends auch noch schnell ne halbe Stunde raus Makrelenköder fangen, aber war nix, die Makrelen sollten weiter draußen im Fjord sein.

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 Harald und Steffen bei der Ausfahrt

Am Donnerstag nahmen wir also gefrorene Makrelen aus der Kühltruhe mit und starteten unseren ersten Angeltag in Norwegen. Aber wie es das Schicksal so will fanden wir noch keine geeignete Stelle, bzw. da wo wir waren haben keine Fische gebissen. Also sind wir dann Abends etwas eher rein gefahren und machten vom Steg aus noch etwas Naturköderfischen – mit ersten Erfolg: Ich bekam nen Knurrhahn und nen Aal. Nix besonderes, aber immerhin was leckeres ;).

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Steffen mit Lippfisch, vom Steg gefangen

Am Freitag gings also dann ran an den Speck, Stellensuche war angesagt – wo waren nur die Fische geblieben?? Aber dann zuckte es auch schon an meiner Rute, war aber auch gleich wieder weg. Und dann – Wums!, nach heftigem Biss hing der erste Fisch – Ein Leng kam an die Oberfläche, kein Riese, aber immerhin endlich der erste Fisch. Meine neue Never Crack Fjordspin war endlich eingeweiht. Dies sollte aber bis dahin auch der einzige Fisch von mir an diesem Tag gewesen sein, bis ich meine Light Pilk Rute ausgebackt habe. Gleich beim ersten ablassen und hochkurbeln konnte ich einen schönen Köhler landen. Was negativ zu vermelden war ist, dass ich einen schönen Seehecht von ca. 60cm an der Oberfläche verloren habe. Aber bei den 2 Fischen blieb es dann auch.

Am Samstag dann hatten wir immer noch nicht die richtige Stelle gefunden, womit es dann bei einem Pollak und einem Leng blieb.

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Harald mit seinem Leng von 93cm und 8Pfund

Sonntag, der Tag des 1. großen war angebrochen. An diesem Tag musste ich mich erst mal so richtig ärgern. Ich hatte zwar viele Bisse, aber entweder der Fisch war nicht richtig gehakt, oder sie schlitzten nach 10m hochkurbeln aus. Das ging ca. 8x so. Nunja, wir beschlossen dann am Nachmittag mal in einer Schicht von 140m anzugreifen. Hier ging aber anfangs auch nix und ich sagte so: „Hier beißt nicht viel, aber wenn was beißt, dann ist es was gescheites!“. Nun, so sollte es dann auch sein. Bei der ersten drift, ca. ¾ der Drift, bekam ich einen mächtigen biss, anhieb! Wiederstand, hoffentlich bleibt der endlich hängen. Und dann, raf raf raf raf, ich mach die Bremse der Multi etwas auf und dann gings nur noch rrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaafffffffffffffff, Jetzt wusste ich, das muss ein guter sein! Nach einer guten Flucht bekam ich ihn dann wieder, aber so sollte es nicht bleiben. Ich hatte ihn dann ca. die hälfte der Strecke hochgepumpt, und er machte nochmals eine Flucht. Ich dachte an einen großen Lumb um die 10Pfund (Erinnerung an letztes Jahr, wo andere Angler 2 schöne Lumbs rauszogen). Und dann, endlich fast geschafft: Es zog die Schnur vom Boot weg, ca. 20m hinaus und dann kam er: Ein Leng von 100cm und 10Pfund!! Da strahlte das Herz wieder, der Ärger von Morgen mit den verlorenen Fischen war vergessen. Mein Vater erwischte dann bei der 2. Drift noch einen 93cm Leng, aber das wars dann auch. Daheim haben wir natürlich auch gleich noch Fotos der schonen Fische gemacht.

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Steffens Meterleng

Am Montag lief es dann auch mit den kleineren besser: Auf Pilkermontage lief nix, also habe ich mal die neuen Balzer Naturködervorfächer getestet mit erfolg: Gleich bei der ersten Drift fing ich 2 Leng und einen Schellfisch. 

 

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Steffen mit Schellfisch

Und dann hatte ich mit der Montage nen Hänger, den ich nimmer losbrachte, also ade, gute Montage :q . Also wieder Pilkmontage drauf. Später find mein Vater dann auf Naturködermontage 2 Leng, und ich dachte, das kann doch ned sein...der fängt in 5min 2 Leng, ich hab nedmal nen zupfer.. Aber dann zupfte es auch schon an meiner Angel und ich fing meinen ersten Lumb. Kein Riese, aber immerhin mein erster. Endlich ging es aufwärts mit den Fängen. Am Abend sah ich von der Terasse, dass sich viel auf dem Wasser tut, seitdem es sich beruhigte. Bei genauerem hinsehen sah ich, dass es Makrelen waren...also schnell Rute genomen, 30g Pilker und Makrelenvorfach drauf, ab auf den Steg und hau raus das Teil. Und Tatsächlich – Die Makrelen waren da. Endlich...nunja, so ging es dann jeden Tag weiter. Am Abend fing ich immer so 5-7 Makrelen für den nächsten Angeltag – Ist doch auch was schönes, vom Steg aus mit leichtem Pilker Makrelen fangen.

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Beim Sonnenuntergang auf dem Fjord - Landschaftsbild

Doch schon am nächsten Tag, Dienstag, wurde es etwas schlechter. Ich fing einen Leng und einen Butt. Das war meine Tagesausbeute dann.

Mittwoch war wieder etwas besser, ich fing 2 Butt und 2 Leng.

Am Donnerstag ließ sich ganz und gar nur ein Leng blicken. Aber was solls, die Fischkliste war ja schon halb voll ;).

Am Freitag war es aus mit den Leng. Ich fing 2 Schellfische und einen schönen Wittling, doch wo waren die Leng?

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Sturm im Fjord -

Samstag: Ahja, da waren die Leng ja wieder. Nunja, ich hatte eine gute Drift. Es war starker Wind, ich hatte Pilkmontage drauf. Und Plötzlich denk ich so, nanu, Grundkontakt mit Hänger, oder war das jetzt ein Fisch? Also nahm ich die Rute in die Hand, und dann zog er auch schon die Rute nach unten – der erste Leng an dem Tag – ein schöner von ca. 80cm. Also neue Makrelenfetzen an den Pilker und den Beifänger und wieder runter damit. Und was sehe ich, es hat schon den nächsten „Rafer“ getan, und da den 2., jetzt schon etwas die Rute senken, damit er ihn dann auch schön drinne hat, ahja er zieht immer noch, und anhieb. Tja, der 2. Leng von mir lag im Boot. Also schnell wieder Fetzen drauf, da starke Drift war, damit ich vielleicht gleich noch einen erwische. Aber diesmal hielt ich gleich die Rute in allen 2 Händen fest...das machte sich bezahlt. Nach kurzer Zeit, ohne einen Zupfer, biegt sich meine Rutenspitze um, Ich dachte innerhalb 2sec. Hänger? Ne, bei der Drift würde der gleich hängen – Anhieb, Wiederstand, wurde schwerer und schwerer, ich wusste, das is wieder ein guter. Nunja, nach einem schönen 7min Drill lag wieder ein Leng vor mir – 94cm und 9 Pfund – Feines Kerlchen. Danach ging aber nix mehr. Und somit hatte ich schon den 2. schönen Fisch gefangen – nicht schlecht dachte ich...aber es sollte noch ein schwererer kommen...

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Steffen mit Leng, 94cm und 9 Pfund

Am Sonntag dann war nix besonderes, 1 Leng, 2 Butt und 1 schöner Seelachs, der beim hochkurbeln draufschoss.

Montag nur ein einziger Butt...

Am Tag drauf machten wir einen Ausflug nach Bergen, u.a. ins Aquarium. Am Abend dann fuhren wir nicht mehr mit dem Boot zum angeln.

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Landschaftsbild (Bjørnafjord)

So langsam ging der Urlaub zu Ende, aber die Fische blieben uns treu, sodass ich am Mittwoch in 140m Tiefe, Spiegelglattem Wasser, 0 Drift scheinbar in ein Loch kam. Die Rotbarsche bissen, bzw. zupften nicht schlecht, doch auf einmal wurde aus dem zupfen ein guter Biss, aber beim Hochkurbeln hatte ich wenig Wiederstand – doch ein Rotbarsch? 
Ne! – Ein Katzenhai – Ich konnte meine Haifänge vom letzten Jahr also weiterführen. Diesmal war er größer als im letzten Jahr, also beschlossen wir ihn mal mitzunehmen. Also ließ ich wieder ab. Aber wieder Rotbarschalarm. Und auf einmal biegte sich meine Spitze und blieb unten stehen – ich schlug an, weil das konnte kein Rotbarsch sein. Und so war es – Schon im Drill bemerkte ich, dass es wahrscheinlich ein Lumb ist, da er immerzu herumwürchte. Und so war es auch. Ein schöner Lumb lag im Boot. 
Also wieder abgelassen. Und schonwieder einen Biss – der 2. Katzenhai, der fast genauso groß war wie der erste, lag im Boot. Nunja, aber so blieb es dann auch.

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Steffen mit Katzenhaien

Am nächsten Tag dann war eine gemeinsame Angeltour mit Angelguide Micha angesagt. Wir fuhren mit unserem Boot, Micha und ein Verwandter von ihm in Michas neuen Boot und noch 4 Angler mit der Dieselschnecke. Angelplatz waren die 3 Inseln, aber nicht bis zu den 3 Inseln – nein, genau da wo auch die Fähre fährt. Aber na ja, wäre ned so schlimm gewesen, wenn ned auch noch Dauerregen gewesen wäre. Aber na ja, mal sehen, was die Fische so machen. Erstmal war es Windstill, die ersten 10min ging gar nix, dann Biss – wahrscheinlich ein Lumb...aber ich verlor ihn gleich wieder. Nächster Biss – Der Fisch schwamm in die Schnur meines Vaters, sodass dann eben unsere Montagen verwickelt waren – aber ca. 20m bevor ich ihn oben hatte, war weg...und was sah ich, an meinem Pilker fehlte der Sprengring – Ach du sch****...Naja, lässt sich nimmer ändern. Also, nächster Pilker drauf und ab – also nächster Biss war dann endlich ein Lumb...puh, hatte schon Angst heute keinen Fisch zu erwischen...Und dann der nächste Biss – wiedermal Häftig – ich vermutete wieder ein Lumb, doch was war nun, er zerrte mir die Rute nach unten und nahm Schnur – Und da kam der 3. große...nunja, nach einem Drill aus 180m Tiefe zog es wieder die Schnur raus – dann kam er – ein Lumbmonster von 90cm und 14Pfund. Yahoo! Jetzt habe ich eigendlich alles geschafft, was ich dieses Jahr schaffen wollte.

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Steffen mit Lumb, 90cm und 14Pfund

Die restlichen Tage fuhren wir nicht mehr raus – die Colemanbox war nun voll.

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Steffen mit Michas Seeteufel, den er tauchend erlegt hatte

 

Nunja, der Urlaub war nun fast vorbei...diesmal habe ich endlich zugeschlagen, was will man mehr?

Danke für den klasse Bericht und Grüsse an Steffen, Harald und Petra!!!

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Letzte Änderung: 31 januar 2012