Willkommen im Anglerparadies Tysnes
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| 15 kg - Ausfuhrquote ab 1.6.06 Erst einmal ein persönliches Wort dazu von Micha und mir: Ausschlaggebend für die plötzliche Verabschiedung dieses Gesetzes war, wie überall hier in der Presse zu lesen ist, der Fund der Zöllner vergangenen Jahres, als ein Pärchen bei der Ausfuhr von 500kg Fisch erwischt wurde. Hier muss man ganz klar sagen: Was zu viel ist, ist zu viel, und das die Norwegen sauer darüber waren, kann wohl jeder verstehen. Es sollte allen "Massenfischern" die Augen öffnen und zu Verstand bringen: Hier haben ein paar wenige schwarze Schafe einen ganzen Berufszweig eines Landes (Angeltourismus) und den Ruf der (meist!) vernünftigen deutschen Anglern geschadet. Das sollten sich mal alle "schwarzen Schafe" bewusst machen und umdenken! Tatsache ist, dass die Quote ab dem 1.6. in Kraft getreten ist. Die Reise- und Touristenbranche kämpft dagegen, aber leider bisher noch vergeblich. Wir waren empört und geschockt, denn wir selber haben es praktisch nur über dritte gehört und uns dann erkundigt. Wirkliche Infos über Radio oder Fernsehen kamen nicht. Empört haben wir eine grosse mail-Aktion an Ministerium,
Funk und Fernsehen, Angelzeitungen etc. gestartet, diverse Interviews
gegeben 1. Fischen NICHT die Touristen die Fjorde leer Zum Glück waren wir nicht die einzigen, die sich gewehrt haben, mit dem klasse Ergebnis, dass wir gestern eine mail eines norwegischen Journalisten bekamen, der uns auf diesen link hinwies: http://www.rbl.no/nyheter.asp?NyhetId=4866# Habt bitte Verständnis, dass ich nicht alles für euch übersetzen kann, aber grob steht hier, dass die Quote aufgrund Protestes bis Ende Juni wieder neu diskutiert werden wird! Leider ist bis heute noch nichts Neues veröffentlicht worden, aber wir fragen fast täglich bei den entsprechenden Stellen nach, also bleibt auch ihr am Ball! Wir halten euch auf dem Laufenden. Hier noch die e-mail Adresse der verantwortlichen Ministerin: Hier kann jeder von euch aktiv werden und eure Meinung schreiben! In diesem Sinne Auf ein verantwortliches Fischen! Micha und Michaela
Hier noch einmal Gesetzesentwurf, ein von uns geführtes Interview und die neue Diskussion über 25 kg: Wirtschaft Angeltourismus in
Norwegen - Ausfuhrbeschränkung für Fisch und Fischprodukte Wer in norwegischen Gewässern angelt, ist
mitverantwortlich für die Erhaltung der natürlichen Ressourcen der
norwegischen Küstengebiete für heutige sowie künftige Generationen. Ausländische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in
Norwegen dürfen sich mit Handausrüstung (Schnur, Schleppangel oder Angel) als
Sportangler betätigen, ihren Fang jedoch nicht verkaufen. Ausfuhrbeschränkung für Fisch und Fischprodukte Es ist nicht gestattet, mehr als 15 kg Fisch oder
Fischprodukte pro Person aus Norwegen auszuführen.
Der Zweck dieser Ausfuhrbeschränkung ist es, einem
Fischereitourismus vorzubeugen, der mit großen Fangmengen lockt. Die
Ausfuhrbeschränkung stellt keine Fangquote dar. Die Fischereibehörden
appellieren jedoch an die Angeltouristen, den Angelsport verantwortungsbewusst
auszuüben. Die Fischereibehörden fordern jeden Angelsportler dazu
auf, die auch für Berufsfischer geltenden Vorschiften zur Mindestgröße der
Fische einzuhalten. Im Folgenden sind Beispiele für Arten mit entsprechenden
Mindestgrößen aufgelistet, die von Berufsfischern nicht unterschritten werden
dürfen.
Die Länge des Fisches wird von
der Maulspitze bis zum Ende der äußersten Strahlen der Schwanzflosse gemessen.
Ausschnitt aus der "Bergens Tidene" nach einem Interview mit uns (sorry, nur auf norwegisch) Næring utan ministerGjestene hos Michaela Naunheim i Tysnes er ikkje blide om dagen. Den einaste
ministeren som tenkjer på dei er fiskeriminister Helga Pedersen. Og alt ho har
gjort er å forsure ferien. 17 husvære og båtutleige i Tysnes Sjø og Fritid trekkjer tyskarar, polakkar og sveitsarar til Tysnes og gir ekteparet arbeid og inntekt året rundt, og eit par-tre arbeidsplassar ekstra i høgsesongen. Det var ein av dei utanlandske gjestene som fortalde Michaela Naunheim at det var innført forbod mot å ta med seg meir enn 15 kilo fisk ut av landet. Han hadde lese det på internett. Tre av stamgjestene hos ekteparet Naunheim har allereie varsla at dei ikkje kjem att neste år. Med 20 prosent færre gjester blir det slutt på å leige inn ekstrahjelp, med halvering av besøket er det ikkje grunnlag for drift i det heile. Politikarane tok sjansen på å gjere eit så omstridt vedtak som å innføre 15- kilosgrensa utan å ta næringa med på råd. Det er lite sannsynleg at oljebransjen, oppdrettsnæringa eller bøndene ville blitt utsett for ei liknande overrasking utan å få tale si sak. Vedtaket og måten informasjonen kom på tyder på at turistnæringa ikkje er godt nok organisert og manglar gjennomslag i politikken. Fiskarane har sin minister. Det har ikkje reiselivsbransjen. Ergebnis: Neue Diskussion über die Kvote zum Ende Juni Turistfisk-kvote til ny vurdering
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Det er gledelig at departementet nå forstår hvor viktig fastsettelsen av denne
kvoten – og hvilke signaler vi sender ut i markedet – er for det kystbaserte
reiselivet, sier regiondirektør i NHO Reiseliv, Bjørn Bjerke.
Epost til forfatter: siri.stang@nhoreiseliv.no
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